[ethecon eMail Info] 15.07.2016

Guten Tag,

wer wissen möchte, was in unserem Land los ist, kann es sehen: Brennende Flüchtlingsunterkünfte, Nazi-Aufmärsche und der NSU-Prozess. Der Bericht von Amnesty International belegt den in den deutschen Innenministerien und anderen Institutionen herrschenden „institutionellen Rassismus“ bei der Aufklärung rassistische motivierter Gewalttaten. Für uns bei ethecon gilt: Solidarität mit geflüchteten Menschen und kein Dulden von Rassismus.

Die ersten Black Planet Preisträger in Management und Aktionärsschaft von MONSANTO bleiben aktuell. Wir berichten in dieser MONSANTO-Tribunal im Oktober.

Auch finden Sie in dieser Kampagne zur Katastrophe in Vietnam, für die der Black Planet Preisträger des Jahres 2009 FORMOSA PLASTICS GROUP verantwortlich ist. Unterstützen Sie unsere Kampagne hier.

Nach wie vor sind wir auf der Suche nach ehrenamtlichen Unterstützer_Innen die uns in verschiedenen Bereichen (Übersetzungen / Praktika / Proteste…) helfen. Jede/r kann mitmachen. Zusammen erreichen wir mehr! Bei Interesse melden Sie sich bitte hier!

Einladungen zu ethecon Veranstaltungen haben wir in dieser ethecon eMail info gleich zwei für Sie. Einmal die Veranstaltung „Ethik & Ökonomie“ am 24. September in Hamburg und das ethecon Tagungswochenden am 19. November in Berlin.

Mit solidarischen Grüßen
Sarah Schneider
ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie
www.ethecon.org / info@ethecon.org

Nicht vergessen:
Viele weitere wichtige Informationen und Petitionen gibt es auf unserer Facebook-Kampagnenseite. Sollten Sie einen eigenen Facebook-Account haben, dann drücken Sie bitte unbedingt auf unserer Facebook-Seite den „Gefällt mir“-Button und verleihen Sie als „Fan“ unserer Arbeit Ihre Unterstützung. Und empfehlen Sie uns bitte weiter!

PS: Diese ethecon email info geht nur an eigene und empfohlene Adressen. Abbestellen können Sie problemlos per Mail. Sollten Sie jemanden kennen, für den dieses ethecon email info von Interesse sein könnte, dann leiten Sie die eMail weiter und/oder teilen Sie uns bitte die (eMail)Adresse und die Postanschrift mit. Danke

* „ethecon“ ist die Zusammensetzung der englischen Begriffe „ethics“ (Ethik) und „economy“ (Ökonomie). Mehr zu ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie am Ende dieser eMail und auf unserer Internetseite.

Sie finden in dieser ethecon email info
(hier nur die Überschriften, die Artikel weiter unten in dieser eMail):

: 1
Tribunal:
14-16. Oktober in Den Haag

: 2
Vietnam:
Fische sterben weiter!

: 3
ethecon Preise:
Nominierungen 2016 laufen

: 4
TEPCO/Fukushima:
Strahlung über Strahlung

: 5
Milchkrise:
Petition unterstützen

: 6
Veranstaltung:
Ethik & Ökonomie

: 7
Vormerken:
ethecon Tagung 2016

: 8
(Ver)Stärkung:
Werden Sie Fördermitglied

: 1
Tribunal:
14-16.Oktober in Den Haag

Die Manager_Innen und Großaktionär_Innen von MONSANTO waren im Jahr 2006 die ersten, die mit dem Internationalen ethecon Black Planet Award an den Pranger gestellt wurden. Sie machen mit der Absicht, sich mit BAYER zusammenzuschließen, aktuell wieder Schlagzeilen.

Im Juni haben wir 30.000 Flugblätter verbreitet, um gegen das Zusammengehen von BAYER und MONSANTO zu protestieren. Durch die Fusion gerät die Welternährung in Gefahr!

Noch ist die Fusion MONSANTO/BAYER nicht in trockenen Tüchern . Es wird gepokert. Um den Preis und um die politischen Rahmenbedingungen des Deals.

Es mischen ja nicht nur die GroßaktionärInnen der beiden Konzerne mit, sondern beispielsweise auch die EU-Kommission. Die EU-Kommissarin Margarete Verstager beabsichtigt, in Folge eines Antrags der Grünen EU-Abgeordneten, die Übernahme zu prüfen. Auch an den Bundeswirtschaftsminister Gabriel haben sich die Politiker_Innen der Grünen gewendet mit der Bitte das Bundeskartellamt einzuschalten und die Fusion zu stoppen.

Dies sind zwar richtige Schritte, dennoch darf sich nicht darauf verlassen werden, dass die EU-Kommission oder gar das Kartellamt die geplante Fusion stoppen wird! Der globale Widerstand gegen MONSANTO/BAYER muss weiter gehen! Es wäre falsch, sich auf die Politik zu verlassen und Proteste einzustellen. Ganz im Gegenteil, der öffentliche Druck muss weiter aufgebaut werden. Zumal BAYER versucht, Kritik an der Fusion klein zuhalten.

Ein wichtiger Höhepunkt des Protestes wird sicher das Monsanto-Tribunal im Oktober 2016 in Den Haag sein. Es wird vom 14-16.Oktober stattfinden und bietet neben dem symbolträchtigen Tribunal auch die Möglichkeit sich zu vernetzten und informieren.

Genauere Informationen über die Anmeldung für Privatpersonen sowie An-und Abreisemöglichkeiten bzw. Unterkunft wird noch auf der Internetseite des Tribunals bekanntgegeben. Und auch auf der ethecon Homepage halten wir Sie auf dem laufenden!

ethecon wird im Rahmen der Diskussionsveranstaltung rund um das Tribunal einen Workshop zum Thema „MONSANTO als Preisträger des internationalen ethecon Black planet Awards“ abhalten. Der Workshop will über den langjährigen Widerstand in Deutschland gegen diesen global player informieren und Handlungsalternativen aufzeigen. Ferner soll ein Informationsstand während des gesamten Tribunals Interessierten zur Verfügung stehen.

Wie immer bauen wir im Widerstand gegen Konzernmacht auf die Solidarität der Menschen. Bitte spenden Sie hier oder unter dem Stichwort MONSANTO STOPPEN! oder auf unserer Webseite mit PayPal (Button auf der Seite oben rechts unter dem Foto). Das Spendenkonto für Ihre Direkt-Überweisung lautet

EthikBank
IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
BIC GENO DEF1 ETK

Hier finden Sie unser Flugblatt, das wir gerade in hoher Auflage verbreiten. Senden Sie hier Ihre Protestmail an MONSANTO.

: 2
Vietnam:
Fische sterben weiter!

Die Besitzer_Innen und Großaktionär_Innen von FPG sind Preisträger_Innen des Internationalen ethecon Black Planet Award 2009. In Vietnam hat das von FPG geführte Stahlwerk FORMOSA HA TINH STEEL ein riesiges Fischsterben verursacht. Seit Mai organisieren wir Proteste zu FORMOSA PLASTIC GROUP (FPG) in Vietnam.

Auf der Hauptversammlung des FPG-Konzerns am 17.06.2016 in Taipei (Taiwan) wurde eine Kopie unseres Briefes durch Aktivist_Innen vor Ort an die Verantwortlichen übergeben, ebenso war die Veranstaltung begleitet von öffentlichen Protesten. Die vietnamesische und taiwanesische Regierung haben ebenfalls einen offenen Brief von uns zugesandt bekommen.

Die Verantwortlichen der FPG haben mittlerweile eingeräumt, dass die Verunreinigung des Meeres die Folge eines Stromausfalles im Stahlwerk war. Durch den Ausfall konnte die Filteranlage nicht ordnungsgemäß funktionieren und dadurch konnten die Giftstoffe ins Meer gelangen. Wenn es tatsächlich durch einen vorübergehenden Stromausfall zu solch einem verheerenden Fischsterben gekommen sein soll, müssen die eingeleiteten Stoffe allerdings extrem giftig gewesen sein.

Eine Entschädigung will der Konzern in Höhe von 500 mio. USD bezahlen. Das entspricht 450 Mio. Euro. Diese Summe ist in Anbetracht des Ausmaßes der Katastrophe geradezu absurd. Die Summe reicht nicht aus, um Millionen geschädigte Fischer_Innen und Angehörige zu entschädigen, die verseuchten Gebiete über ein Gebiet von mehreren hundert Quadratkilometern zu reinigen und die Biotope und Fischpopulationen wieder herzustellen.

Wir fordern die Verantwortlichen der FPG auf, eine angemessene Entschädigung zu zahlen und alle eingetretenen Schäden an der Umwelt zu beheben. Die für die Umweltkatastrophe und die Gesundheitsschäden Verantwortlichen der FPG müssen vor Gericht gestellt und angemessen bestraft werden. Ebenfalls muss eine lückenlose und komplette Aufklärung erfolgen, sowohl von Seiten des Konzerns als auch von Seiten der Regierung!

Die taiwanesische und vietnamesische Regierungen werden aufgefordert dem Konzern Regularien zum Schutz der Umwelt aufzuerlegen und diese zu überwachen. Zudem müssen sie sicherstellen, dass die Verantwortlichen auch juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.

Unterstützen Sie unseren Protest weiter! Die Protestmail können Sie auf unserer Homepage unterschreiben.

: 3
ethecon Preise:
Nominierungen 2016 laufen

Seit 2006 verleiht ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie jährlich zwei internationale Preise: Den Internationalen ethecon Blue Planet Award mit dem Personen ausgezeichnet werden, die sich herausragend für die ethischen Prinzipien im Spannungsfeld Ethik und Ökonomie einsetzen und derart für den Erhalt bzw. die Rettung unseres „Blauen Planeten“ kämpfen. Und den Internationalen ethecon Black Planet Award mit dem Personen gebrandmarkt werden, die im Spannungsfeld Ethik und Ökonomie ethische Prinzipien in herausragender Weise mit Füßen treten und derart den Blauen Planeten in Gefahr bringen.

Im Moment beschäftigten sich die zuständigen Gremien der Stiftung mit den Nominierungen für die ethecon Preise 2016. Es wurden für beide Preise viele Vorschläge eingereicht. Es ist gar nicht so einfach die letztendlichen Preisträger_Innen auszuwählen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Preisvergabe am 19. November in Berlin (siehe auch weiter unten Punkt 7).

Für die diesjährigen Preise ist die Meldefrist abgelaufen, aber wer Vorschläge für künftige Preise einreichen möchte, die Unterlagen für Vorschläge finden sich hier.

: 4
TEPCO/Fukushima:
Strahlung über Strahlung

2011 wurde der Internationale ethecon Black Planet Award an die Verantwortlichen und die Großaktionär_Innen des TEPCO Konzern verliehen. 2012 haben wir die Preistrophäe für den Vorsitzenden Tsunehisa Katsumata, den mittlerweile ausgeschiedenen Präsidenten Masataka Shimizu, den neuen Präsidenten Toshio Nishizawa, den Vizepräsidenten Takashi Fujimoto und Sakae Muto in großen und spektakulären Aktionen überbracht.

Die Preisträger_Innen waren und sind u.a. für den Super-GAU in Fukushima verantwortlich. Heute, fünf Jahre nach der Explosion der Reaktoren am 11. März 2011 und ebenfalls fünf Jahre nach der Schmähung der Verantwortlichen mit dem Internationalen ethecon Black Planet Award ist die Situation vor Ort noch immer katastrophal. Die Kernschmelze läuft nach wie vor und niemand weiß, was im Inneren der zerstörten Reaktoren vor sich geht.

Doro-Chiba, eine japanische Eisenbahner_Innen-Gewerkschaft, die seit Jahren mit ethecon zusammenarbeitet, kämpft beispielweise seit Eintritt der Atom-Katastrophe um eine Änderung der Bahnstrecke, um nicht durch verstrahlte Regionen fahren und sogar in verseuchten Zonen halten zu müssen. Aktuell veröffentlicht Doro-Chiba einen Report mit erschreckenden Fakten und Zahlen.

Grundsätzlich ist es so, dass es ein Bündnis zwischen den Atom-Konzernen und der Regierung gibt. Ministerpräsident Naoto Kan, der zur Zeit der Katastrophe regierte, wurde beispielsweise von TEPCO und den anderen Konzernen aus dem Amt gedrängt, weil er die Konzerne zur Rechenschaft ziehen wollte.

Der mit Konzernmilliarden ins Amt gehievte Ministerpräsident Abe will nicht nur Japan nuklear aufrüsten, sondern tut auch alles, um den Super-GAU in Fukushima zu vertuschen. So holte er beispielsweise die Olympischen Spiele nach Tokyo, obwohl die japanische Metropole und die Spielstätten der Sportler_Innen gerade mal 260 Kilometer von der noch immer laufenden Kernschmelze entfernt sind.

Die Strahlenbelastung in der Region um Fukushima wird heruntergespielt. Die japanische Regierung erzwingt sogar den Rückumzug der evakuierten Bevölkerung. Dafür wurde die zulässige Strahlendosen einfach von 1 mSv/y auf nun 20mSv/y erhöht. Und die Zerfallsrate, die Atommüll beim Recycling haben muss, wurde einfach um ein achtzig (!)-faches auf 2,000Bq/kg erhöht.

Mittlerweile ist die Befallsrate von Krebs in der Region um Fukushima 50mal höher als im Rest des Landes. 173 Kinder sind in den letzten 5 Jahren davon betroffen!

Wir verlangen nach wie vor, dass die Atomkonzerne und vorneweg der Vorsitzenden Tsunehisa Katsumata, der mittlerweile ausgeschiedenen Präsidenten Masataka Shimizu, der neuen Präsidenten Toshio Nishizawa und der Vizepräsidenten Takashi Fujimoto und Sakae Muto u sowie die Großaktionär_Innen von TEPCO zur Rechenschaft gezogen werden. Der Konzern muss zerschlagen werden, die Eigentümer_Innen müssen für den Schaden aufkommen. Unterzeichnen Sie unsere Protestmail hier!

Wir unterstützen die Proteste vor Ort sammeln weiterhin Spenden für das selbstverwaltete Kinderkrankenhaus in Fukushima. Die Menschen in Fukushima dürfen nicht alleine gelassen werden.

Zur Unterstützung des Kinderkrankenhauses und gegen die Macht der Konzerne bauen wir auf die Solidarität mit Menschen. Unterstützen auf unserer Homepage mit PayPal. Das Spendenkonto für Direkt-Überweisung lautet:

EthikBank
IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
BIC GENO DEF1 ETK

: 5
Milchkrise:
Petition unterstützen

Milch im Supermarkt für 40, 50 Cent – da dämmert es mittlerweile schon fast jedem, dass hier irgendetwas schief läuft. Welcher Landwirt soll davon existieren können?

Klar, die wenigen Bauernhof-Konzerne, die es mittlerweile gibt, liefern viel zu viel Milch. Die Molkereien exportieren sogar Unmengen von Milchpulver. Aber das alles geht auf Kosten der Kühe, die an der hochgezüchteten Milchproduktion im Körper bei lebendigem Leib fast verhungern und oft nach einem viel zu kurzen Leben einen elendiglichen Tod finden. Zugleich müssen kleinere Betriebe mit artgerechter Tierhaltung aufgeben.

Der Milchpreis ist im Keller, er ist sogar weit unter die Produktionskosten gesunken. Und nicht nur Milch sondern auch Milchprodukte wie Butter und genanntes Milchpulver sind betroffen.

Expert_Innen sind sich über die Ursache einig: die Milcherzeugung ist weltweit dank der Bauernhof- bzw. Farm-Konzerne deutlich stärker gestiegen als die Nachfrage. Der drastische Preisverfall ist die Folge davon.

Der Export von billigem Milchpulver ist nicht nur für die Existenz kleiner Höfe hierzulande der Ruin sondern auch für den Weltmarkt. Die bäuerliche Landwirte in Afrika, Indien und Asien geht daran zu Grunde.

Wir unterstützen den Appell der Aktion Agrar. Kühe und Bauern nicht verpulvern! Billige Milch zerstört Höfe weltweit! Hier gehts zum Appell!

Hier eine Reportage zum Thema Milchkrise.

: 6
Veranstaltung:
Ethik & Ökonomie

TTIP als Beispiel für die Widersprüchlichkeiten von ethischen Vorstellungen! Was bedeutet das umstrittene Abkommen für Ethik & Ökonomie? – Wir stellen uns im Rahmen der Ethik & Ökonomie Veranstaltung mit Conrad Schuhler dieser Frage.

Und zwar am:

Samstag, 24. September 2016
13.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
W3-Werkstatt für internationale Kultur und Politik
Nernstweg 32 – 34, 22765 Hamburg

Per Mail anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Details hier.

Conrad Schuhler, Leiter des Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung und wird in seinem Vortrag die Veränderung der moralischen Vorstellungen der Gesellschaft und die Widersprüchlichkeiten von ethischen Vorstellungen am Beispiel Welthandel beleuchten.

: 7
Vormerken:
ethecon Tagung 2016

Im Punkt 3 dieser ethecon eMail info haben wir Sie bereits über den aktuellen Stand der Preisfindung unserer internationalen ethecon Preise informiert.

Die Stiftungstagung 2016 in Berlin zur Verleihung des International Blue Planet sowie des Black Planet Awards 2016 findet statt am:

Samstag, 19. November 2016
14.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr

Pfefferberg, Haus 13 (Großer Saal)
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin

Voranmeldung möglich.
Die Teilnahme ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig.

Geben Sie bei der Buchung der Tagung die Anschriften aller TeilnehmerInnen, die gewünschte Art der Teilnahme (kostenfrei, freiwilliger Tagungsbeitrag 20 Euro, Soli-Beitrag mit Betrag ab 50 Euro) und ggfs. Ihre Bankverbindung für die Lastschrift an.

Weitere Details hier.

Auf der ethecon Internetseite veröffentlichen wir in Kürze auch das Tagungsthema und die Preisträger_Innen und halten sie über alles weitere auf dem Laufenden.

: 8

ethecon und Sie?:
Werden Sie Mitglied!

Trotz aller widrigen Umstände und dauernder Rückschläge glauben wir nach wie vor daran, dass eine andere Welt möglich ist. Aber nur, wenn wir nicht aufhören, diese lautstark und tatkräftig einzufordern. Und wenn Sie mitmachen. Fordern und fördern Sie, damit wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen.

Ab 5 Euro im Monat konzernkritische, alternative Zukunftsarbeit fördern. – Das klingt doch gut, oder?

Das ist möglich, da Fördermitgliedschaften bei ethecon ab mind. 60 Euro jährlich machbar sind. Selbstverständlich sind nach oben ist keine Grenze gesetzt.

Die Mitgliedsbeiträge können – je nach Wunsch – einmal im Monat, Quartal, Halbjahr oder Jahr abgebucht werden.

ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie ist ein ungewöhnliches Projekt. Eine Stiftung, aber alternativ, antikapitalistisch, konzern- und gesellschaftskritisch.

Die Idee ist: Eine Stiftung wirkt im Gegensatz zu anderen Organisationen weit über den Generationenwechsel hinaus und eignet sich deshalb ganz besonders, da es um die Zukunft der Kinder und Enkel geht. Alles, was Konzerne und ihre Handlanger in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft heute verbrechen, trifft nicht nur uns, sondern noch viel mehr die nach uns kommenden Generationen. Die Stiftung schafft genau an dieser Stelle die Kontinuität des Widerstandes.

ethecon ist im Verhältnis zu „normalen“ Stiftungen klein. Aber oho! Aber ethecon ist auf Unterstützung angewiesen. Ohne Unterstützung ist das nichts mit dem „oho!“ ethecon braucht Fördermitglieder, SpenderInnen und ZustifterInnen.

Entschließen Sie sich noch heute, die Stiftung durch Ihre Fördermitgliedschaft zu unterstützen.

Damit wir uns – mit Ihnen! – weiter für eine bessere Welt einsetzen können. Für Sie, für Ihre Freunde und Familie, für Ihre Kinder und Enkel.

Vielleicht möchten Sie ja auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis Werbung für uns machen. Wir freuen uns über jeden, der sich für unsere Arbeit interessiert.

Fördermitgliedschaften sind für unsere Arbeit besonders wichtig, weil diese für und durch die Regelmäßigkeit ihres Eingangs eine bessere Planbarkeit bedeuten, da das Stiftungskapital festgelegt und dadurch unantastbar ist. Spenden wiederum sind jederzeit außerordentlich willkommen – aber für uns nicht planbar. Nur die Fördermitgliedschaften erlauben es uns, unsere Aufwendungen für Aktionen, Tagungen, Preisverleihung und Öffentlichkeitsarbeit solide zu kalkulieren.

Selbstverständlich können Sie auch zustiften (ab 5.000 Euro), um unsere Stiftung zu stärken. Eine Ansparzustiftung (ab 20 Euro monatlich) kann hier eingerichtet werden. Oder unterstützen Sie uns einfach mit Ihrer Spende.

Wichtig: Alle Zuwendungen an ethecon werden steuerwirksam bescheinigt und können – falls eine Steuererklärung gemacht wird – über Steuerersparnisse je nach persönlichem Steuersatz refinanziert werden.

Wenn Sie mehr über uns wissen wollen, dann bestellen Sie hier kostenlos die ausführlichen Stiftungsbroschüre „Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung.“

Diese ethecon email info geht nur an eigene und empfohlene Adressen. Abbestellen können Sie problemlos hier. Sollten Sie jemanden kennen, für den dieses ethecon email info von Interesse sein könnte, dann leiten Sie die eMail weiter und/oder teilen Sie uns bitte die (eMail)Adresse und die Postanschrift hier mit. Danke.

—–

Es gibt in Deutschland ca. 20 Tsd. Stiftungen, international mehrere hunderttausend. Zumeist sind es Konzern-, Familien-, Kirchen-, Partei- und Staatsstiftungen, denen es in erster Linie um Macht und Geld geht, etwa den Erhalt großer Familienvermögen bzw. die Sicherung der gegebenen politischen Verhältnisse. Es gibt auch Förderstiftungen für alle möglichen Zwecke und sehr viele karitative Stiftungen, die sich um eine Vielzahl von Umweltschutz-, Gesundheits- etc. Problemen kümmern.

ethecon ist eine der wenigen Stiftungen, die sich system-, konzern- und globalisierungskritisch für einen grundlegenden Wandel der Verhältnisse engagieren. ethecon ist eine Stiftung „von unten“, die sich vor allem in der Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen sieht.

Getragen wird die Stiftung von mehr als 100 kleineren und kleinen Zustiftungen sowie von Spenden und Förderbeiträgen. Weitere Zustiftungen, Spenden und Fördermitgliedschaften sind willkommen.

Spenden bitte an:

EthikBank

IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36

BIC GENO DEF1 ETK

Werden Sie Fördermitglied. Ab 60 Euro jährlich möglich. Formlose Mitteilung unter Angabe eines Kontos zur Abbuchung des Beitrages genügt.

Bei Interesse an einer Zustiftungen sprechen Sie am besten mit uns. Kurze Nachricht genügt.

Online spenden können Sie hier.

Fördermitglied (ab 60 Euro jährlich) werden Sie hier.

Zustiften (ab 5.000 Euro) können Sie hier.

Eine Ansparzustiftung (ab 20 Euro monatlich) zeichnen Sie hier.

ethecon
Stiftung Ethik & Ökonomie

Axel Köhler-Schnura (Vorstand)

Schweidnitzer Str. 41

40231 Düsseldorf

Telefon +49(0)211 22 95 09 21

Telefax +49(0)211 22 95 09 29

eMail info@ethecon.org

Internet www.ethecon.org/

Geschäftsführerin

Sarah Schneider / Düsseldorf

Vorstand

Axel Köhler-Schnura / Düsseldorf

Jan Leddin / Köln

Gudrun Rehmann / Detmold

Kuratorium

Beutler, Angela / Hamburg

Fuhs, Andreas / Berlin

Hincha, Brigitte / Hennef

Koberg, Christian / Kiel

Schnura, Christiane / Düsseldorf

Teuber, Wolfgang / Lübeck

Dies ist eine standardisierte eMail. Wir bitten Doppel-Lieferungen zu entschuldigen.

Wer nicht in diesem Verteiler sein möchte, kann sich