ethecon eMail info
Guten Tag,
in dieser ethecon eMail info informieren wir über den Stand der Vorbereitungen zu unserer jährlichen bundesweiten ethecon Tagung mit Verleihung der beiden Internationalen ethecon Awards in Berlin.
Weiterhin kurz zur Bedeutung der TTIP-Proteste, zu der auch ethecon mobilisierte und mehr als 15 Tausend persönliche Einladungen verschickte und im Rahmen der Mobilisierung ca. 50 Tsd. Flugblätter streute.
Dann folgen in dieser ethecon eMail info Informationen mit Terminen und Orten über zwei von ethecon (mit) organisierte Vortragsreisen – eine zur aktuellen Lage in Fukushima und eine zur Katastrophe von Bhopal. Vielleicht ist eine Veranstaltung in Ihrer Nähe und Sie können mal vorbei schauen.
DRINGEND: Im Gegensatz zu den Stiftungen der Reichen und der Konzerne sind wir eine Stiftung von unten und stützen uns auf die solidarische ehrenamtliche Arbeit. Wir suchen dringend Hilfe bei Übersetzungen von deutsch in englisch, französisch oder spanisch. Mehr dazu unten in dieser ethecon eMail info. Wenn Sie helfen können, dann klicken Sie jetzt direkt hier.
Aber wir brauchen dringend auch Spenden, Fördermitglieder und ZustifterInnen und Anspar-ZustifterInnen. Auch wenn wir alle ehrenamtlich arbeiten, ohne Geld geht es nicht, wir brauchen wir mehr Unterstützung.
Und auch UnterstützerInnen für unsere Facebook-Kampagnenseite. Schauen Sie mal vorbei, es lohnt sich. Nur 23 Likes fehlen noch für Marke von 1.000 Personen. Das sollte doch zu schaffen sein….
Zunächst aber im Vorfeld unserer ethecon Tagung eine Zusammenfassung zur Lage.
Mit solidarischen Grüßen
Axel Köhler-Schnura/Tanja Brouwers
ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie*
www.ethecon.org / info@ethecon.org
PS: Diese hier mit. Danke.
Nicht vergessen:
Viele weitere wichtige Informationen und Petitionen gibt es auf unserer Facebook-Kampagnenseite. Sollten Sie einen eigenen Facebook-Account haben, dann drücken Sie bitte unbedingt auf unserer Facebook-Seite den „Gefällt mir“-Button und verleihen Sie als „Fan“ unserer Arbeit Ihre Unterstützung. Bitte empfehlen Sie uns weiter!
* „ethecon“ ist die Zusammensetzung der englischen Begriffe „ethics“ (Ethik) und „economy“ (Ökonomie). Mehr zu „ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie“ am Ende dieser eMail und auf unserer Internetseite.
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Unsere Meinung:
Zur aktuellen Lage
Wie sieht es aus in der Welt? Klar, in den Metropolen glitzern Konsum und Spaßkultur. Aber die Schattenseiten der Entwicklung lassen sich nicht mehr ausblenden: es toben ungezählte schreckliche Kriege, zig Millionen sind auf der Flucht, noch mehr leiden Hunger, Krankheiten, darunter auch schwere und schwerste, greifen um sich, Bomben detonieren inmitten friedlicher Demonstrationen, Naturkatastrophen werden alltäglich, Rechte und Neonazis bekommen massenhaft Zulauf. Die Schlussfolgerung aus Hitler-Faschismus und Zweitem Weltkrieg, „Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“, die als weltweite Leitlinie für alle Generationen bis 1990 diente, wird vor aller Augen zur Bedeutungslosigkeit verdammt. Das Credo der Großeltern und Eltern, der Jugend ein gesundes Leben in Frieden und sozialer Sicherheit zu schaffen, lässt sich nicht mehr realisieren.
Und die Wirtschaft? Die Profite sprudeln, die Konzerne und Großbanken werden mächtiger, die Vermögenden schaufeln Reichtümer wie der legendäre Dagobert in seinem Speicher.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Erinnern wir uns. Im Jahr 2003 demonstrierten beim Start des Irakkriegs Hunderte Millionen rund um den Globus unter der Losung „Kein Blut für Öl!“ Sie brachten exakt auf den Punkt, worum es ging und geht: Rohstoffe und Märkte für die Konzerne, präziser: für die Profite der Konzerne.
Bald darauf lernten wir in 2008 die nächste Lektion: Die Ultra-Reichen können mit ihren gigantischen Vermögen nicht nur ganze Staaten und die Welt in den Ruin spekulieren, sie haben sogar die Macht, sich über die Steuervermögen der Staaten retten zu lassen und ungeschoren davon zu kommen, wenn sie sich verspekulieren. „To big to fail – zu groß, um unterzugehen“ lautete die Losung, mit der den Konzernen und Groß-Banken Billionen und Aber-Billionen in den Rachen geworfen wurden.
Seit 2009 lernen wir, dass nicht die Reichen bluten müssen für die Schäden, Katastrophen und Probleme; nein, die arbeitenden Menschen werden geplündert. Und zwar in nie zuvor da gewesener Gnadenlosigkeit. Die Lektion lautet: Umverteilung von unten nach oben, den Armen die Armut, den Reichen der Reichtum. Gab es zwar in den Jahrzehnten bis 1990 auch Reichtum und Armut, so explodierte die Ungleichverteilung des Vermögens in dieser Welt seitdem. Im Jahr 2000 verfügten bereits etwa lediglich 340 Personen über das gleiche Vermögen, wie die ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Und im Jahr 2014 schaffen es bereits lediglich 85 Personen, sich dieses unvorstellbare Vermögen teilen.
Damit wird deutlich: Eigentum macht reich. Es sind die Reichen, die die Konzerne besitzen. Wenn ein Prozent der Menschen, die Ultra-Reichen, die Hälfte des gesamten Weltvermögens auf sich vereinen, dann stellen sie durchschnittlich auch die Hälfte des Kapitals an jedem Konzern dieser Erde. Und dann gilt das Profit-Gesetz. Aus jedem eingesetzten Euro oder Dollar muss mehr werden. Wer das nicht schafft, geht zu Grunde. Und ein Gesetz kennt kein Mitleid und keine Gnade. Es geht über Leichen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Profite sind die Wurzel von Hunger, Kriegen, Flucht, Krankheiten und Naturkatastrophen. Das Profit-System ist das Problem. Es muss weichen zu Gunsten der Prinzipien von Solidarität und Gemeinwohl.
Gerede, Wegschauen, Aussitzen helfen da nicht. Handeln ist gefragt. Aktion ist notwendig. Wir müssen Widerstand leisten und uns gegen die Macht des Kapitals wehren. Mehr denn je. Gemeinsam, alleine kommen wir nicht weit. Und organisiert, denn das Kapital und die Ultra-Reichen sind hart und sitzen fest im Sattel.
Die Alternative heißt Barbarei. So wie in Fukushima, in Bhopal, in den schrecklichen Kriegen, in den Massenvertreibungen und bei all den anderen zahllosen hotspots des Kapitalismus, dazu gehören auch die undemokratisch gestalteten Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA und TISA. Wir dürfen auch keine Illusionen haben, das Kapital – egal welcher Nation – drückt für seine Profite auch auf den Knopf und schickt die Atomraketen los. Wie es skrupellos auch all die anderen Tötungswaffen einsetzt.
Bleibt die Frage: Ist es zu schaffen?
Ja, es ist zu schaffen. In der Geschichte der Menschheit wurde immer wieder bewiesen, dass es geschafft werden kann. Sklavenhaltergesellschaften, feudale Herrschaftssystem, ja selbst der Hitler-Faschismus, bereits eine Ausgeburt kapitalistischer Profitexzesse, geplant, finanziert und bis zuletzt gestützt von den Konzernen, wurden gestürzt.
Wir sind die 99 Prozent, wie Blockupy zu recht sagt. Wir müssen es nur rechtzeitig schaffen.
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TTIP / CETA / TISA:
Zur Bedeutung der Proteste
ethecon war am 10.10. bei der Großdemonstration gegen TTIP, CETA und TISA in Berlin mit dabei (s. Flickr-Fotos). Im Vorfeld der Demonstration hat ethecon mehr als 15 Tausend persönliche Einladungen verschickt und im Rahmen der Mobilisierung ca. 50 Tsd. Flugblätter gestreut.
Politik und Kapital haben weder mit den überreichten 3,3 Millionen Unterschriften noch mit den 250.000 TeilnehmerInnen an der Demo gerechnet. Entsprechend entstand Druck.
Dieser Druck muss nun aufrecht erhalten werden, denn die SPD in der Regierung wird alles tun, um dem Widerstand die Spitze zu rauben. Zwar lobte Vize-Kanzler Gabriel (SPD) den Einsatz von Verbänden und Aktivisten für transparentere Verhandlungen, aber Europa müsse „selbstbewusst und mutig seine Ideen von Freiheit im Handel und Verantwortung für die Menschen voranbringen“. Der Regierungssprecher gab in der Bundespressekonferenz am Montag nach der Demonstration schon mal die Linie raus: „Es ist natürlich das gute Recht der Bürger gegen TTIP zu demonstrieren. Dennoch hält die Bundesregierung die Vorbehalte, die gemacht werden, für unbegründet.“
Zurücklehnen und denken, das wird jetzt schon klappen, reicht nicht. ALSO: Weiter Unterschriften sammeln, weiter demonstrieren.
Fast eine Viertelmillion Bürger zwischen Jung und Alt auf den Berliner Straßen sind keinesfalls Opfer einer “Empörungsindustrie„, wie kürzlich noch Joachim Pfeiffer, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der Unionsfraktion, das organisierende Bündnis diffamieren wollte. Diese kritisch hinterfragenden Bürger wollen die Gewinnmaximierung von internationalen Großkonzernen nicht in ihrem Leben und in der Zukunft ihrer Kinder haben.
Dass es dem Bündnis aus Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen sowie Globalisierungskritikern, darunter auch die Vertretung von 1.250 mittelständischen Unternehmen, gelang, so viele friedliche Freihandelskritiker auf die Straße zu bringen, straft insbesondere auch einen noch am Vormittag veröffentlichten Spiegel online-Kommentar Lügen, nach dem die DemonstrantInnen „Seite an Seite mit Nationalisten vom rechten Rand“ schreiten würden. Da anscheinend Pegida-Chef Lutz Bachmann „seine Anhänger in Dresden aufgerufen hatte, sich an den Protesten zu beteiligen“ waren für den Kommentatoren Alexander Neubacher automatisch „ein paar ganz Braune auch dabei“ genauso sei „die NPD dabei“, „der französische Front National, die bulgarischen Ultranationalisten“.
Tatsächlich soll eine PEGIDA-Delegation aus Sachsen am Berliner Hauptbahnhof aufgetaucht sein, diese wurde aber noch dort mit Hilfe der Polizei von den Organisatoren von der Demo ausgeschlossen. Genauso wurden Mitglieder der zur rechtsextremen Szene gehörenden „Identitäre Bewegung“ laut Augenzeugenberichten nach kurzer Zeit aus der Demo gedrängt. Als Kontrapunkt zu einigen antiamerikanischen Plakaten von Demonstranten sprach ein US-amerikanischer Vertreter von Public Citizen über den breiten Widerstand in den USA gegen die durch Freihandelsabkommen wie TTIP bevorteilten Konzerne. Der Spiegel online Kommentar liest sich auch vor dem Hintergrund, dass zeitgleich Tausende Menschen in Oslo, Athen und Amsterdam gegen TTIP und CETA und TISA auf die Straße gingen, als äußerst fragwürdig.
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EU Bürgerpreis:
Griechische Kandidaten sagen: OXI!
Zwei weitere Empfänger des EU-Bürgerpreises reisten zur Verleihung in Brüssel gar nicht erst an.
Die einen sollten für ihren Einsatz im Rahmen der Metropolitan Community Clinic in Helliniko geehrt werden (siehe auch einen BBC-Bericht über die Klinik). Dies ist eine selbstorganisierte Gruppe von 300 Freiwilligen, die kostenlose medizinische Hilfe und Medikamente für Menschen zur Verfügung stellen, die in Griechenland infolge der Sparpakete der Europäischen Union vollkommen von medizinischer Versorgung abgeschnitten sind.
Die anderen sollten den Bürgerpreis erhalten für eine selbstorganisierte Suppenküche in Griechenland.
Die griechischen Bürgerpreis-EmpfängerInnen machten deutlich, wie zynisch es sei, erst für Armut, Hunger und Zerstörung des Gesundheitswesens zu sorgen und dann Preise an diejenigen zu verteilen, die im Rahmen von Spenden und ehrenamtlichem Einsatz versuchen die Not im Land zu lindern.
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Gast aus Japan:
Bundesweite Veranstaltungen Fukushima mahnt!
Der japanische Atomkraft-Kritiker Kazuhiko Kobayashi hat im Jahr 2012 bei den landesweiten Aktionen zur Übergabe des Internationalen ethecon Black Planet Award 2011 an die Vorstände und GroßaktionärInnen des für den GAU in Fukushima verantwortlichen TEPCO-Konzerns mitgewirkt. Jahr für Jahr ist er bei uns zu Gast und wir organisieren zusammen mit anderen in ganz Deutschland Vortragsveranstaltungen.
In diesem Jahr ist Kazuhiko Kobayashi vom 02.11. bis zum 11.11. in Deutschland. Er wird über die aktuelle Situation in Japan vier Jahre nach dem GAU in Fukushima berichten.
Weiterhin steht diesmal im Focus: Trotz der wissenschaftlich bestätigten Tatsache, dass in direkter Nähe des AKWs Sendai eine bekannte große Erdbebenzone verläuft, wurde das japanische AKW Sendai am 11.08.2015 ohne ausreichende Sicherheitsvorkehrungen als erstes der nach der Katastrophe in Fukushima im Jahr 2011 abgeschalteter AKWs wieder in Betrieb gesetzt. Die Wiederinbetriebnahme weiterer AKWs soll folgen.
TERMINE & ORTE
- Göttingen
02.11.2015, 19:30
„Holbornschen Haus“
Rote Straße 34, 37073 Göttingen
Veranstalter:
Holdger Platta (Wissenschaftsjournalist)
Vorsitzender der „Initiative für eine humane Welt (IHW) e.V.“
Tel. 05594/804689
- Düsseldorf
03.11.2015, 19 Uhr
Halle „Leben findet statt“,
40221 Düsseldorf, Uedesheimer Straße 2
Veranstalter
ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie
info@ethecon.org/ www.ethecon.org
- Hamm
04.11.2015, 19 Uhr
VHS Hamm,
Heinrich-Kleist-Forum, Platz der Deutschen Einheit 1, 59065 Hamm
Veranstalter:
Hamm gegen Atom – Neue Energien für Hamm
Ulrich Mandel
59073 Hamm, Schwalbenweg 18
20151104@ernergie-hamm.de
Telefon 02381 – 67 13 27, Mobil 0174 – 31 18 297
- Leipzig
05.11.2015, 18:30 Uhr
Café im Haus der Demokratie
04277Leipzig, Bernhard-Göring-Straße 152
Veranstalter:
BUND Regionalgruppe Leipzig
Felix Lohmann
Sprecher Arbeitskreis Klima & Energie,
Fon: +49 (0) 341 – 3065395 Fax: +49 (0) 341 – 3065395
felix.lohmann@bund-leipzig.de / www.bund-leipzig.de
- Dresden
06.11.2015, 18 Uhr
TU Dresden, Hörsaalzentrum, Raumnr. 403
Bergstraße 64, 01069 Dresden
Veranstalter:
BUND Regionalgruppe Dresden
Alexander Weiß
Tel.: (0351) 874 76140
kontakt.dresden@bund-sachsen.de, dresden.bund.net
Facebook
- Tübingen
07.11.2015, 18 Uhr
Bürgerheim in Tübingen
Schmiedtorstr.2, 72070 Tübingen
Veranstalter:
Michael Pieper (Vorstand Umweltgewerkschaft, Ortsgruppe Tübingen)
Umweltgewerkschaft Tübingen
umweltgewerkschaft.tuebingen@gmail.com
- Bielefeld
08.11.2015, 19 Uhr, Bürgerwache am Siegfriedplatz
Rolandstr. 16, 33615 Bielefeld
Veranstalter:
Bürgerinitiative Bürgerwache e.V.
Rolandstr. 16
33615 Bielefeld
friederike schleiermacher
Tel. 0521 – 13 27 37
Fax. 0521 – 67 219
http://www.bi-buergerwache.de
- Freiburg im Breisgau
09.11.2015, 19:30 Uhr
Universität Freiburg, KG I, Hörsaal 1015
Platz der Universität 3, 79098 Freiburg i.Br.
VeranstalterInnen:
Ingrid Schittich
79111 Freiburg, Oberer Rieselfeldgraben 7
schittich@gmx.de
Tel. +49 761 89737320
AWC Deutschland e.V.,1. Vorsitzende,
zusammen mit:
der Freiburger Kant-Stiftung, Ecotrinova e.V.
und fukushima-nie-vergessen.e.V.
- Kiel
10.11.2015, 19:00 Uhr
Regionales Bildungszentrum Wirtschaft (RBZ),
Hörsaal N1. 55
Westring 444, 24118 Kiel
Veranstalter:
Bürgerinitiative Kiel gegen Atomanlagen
Andrea Rausch
music57@gmx.de
In Zusammenarbeit mit Herrn Kobayashi bitten wir an dieser Stelle um eine Spende an ethecon für das 2013 auch mit großer finanzieller Unterstützung der Stiftung ethecon eröffnete Kinderkrankenhaus in Fukushima. Eine ethecon Delegation besuchte die Region Fukushima im Jahr 2012 und wurde dort mit der Tatsache konfrontiert, dass Regierung und Konzerne mehr als 3 Millionen Menschen dort nicht evakuiert hatten. Sie blieben ohne wirksame Hilfe sich selbst überlassen. Darunter etwa 300.000 Kinder. So blieb es der Stiftung quasi nichts Anderes übrig, in Kooperation mit japanischen Organisationen wie etwa den „Müttern von Fukushima“ Spenden für die Errichtung dieses selbst verwalteten Krankenhauses, das den Kindern in den strahlenverseuchten Gebieten in der Präfektur Fukushima helfen soll, zu sammeln. Spendenstichwort „Fukushima Kinderklinik“.
Online spenden können Sie hier.
Oder auf unserer Internetseite per PayPal.
Oder analog auf unser Konto:
EthikBank
BIC GENODEF1ETK
IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
Jeder Beitrag hilft, egal wie groß oder klein.
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Schlaue Köpfe gefragt:
Unterstützung bei Fremdsprachen gesucht
Wir suchen dringend engagierte Personen, die
- sehr gut auch anspruchsvolle Texte übersetzen können
- bereits übersetzte Texte als MuttersprachlerInnen korrigieren
- Texte editieren
Das Ziel der fortschreitenden Internationalisierung unserer Texte, Flugblätter, Dossiers, natürlich des Internetauftritts, und und und ist: international Bündnisse und Bewegungen für eine solidarische Welt und Wirtschaft stärken. Dieses Ziel bedarf eines langen Atems und großer Ausdauer, wie auch vieler freiwilliger Helfer.
Wer Interesse hat, seine Fremdsprachenkenntnisse einzubringen meldet sich bitte hier.
=> Rückmeldung für die vorbereitende Unterstützung zur Stiftungstagung 2015 als Übersetzer/in bitte direkt:
Fon 0211 – 22 95 09 21
per Fax 0211 – 22 95 09 29
oder per eMail
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Neu:
Blue Planet Partnerschaften
Bei ethecon gibt es seit neuestem Blue Planet PartnerInnen. Das sind Menschen, die die Stiftung mit einem jährlichen Förderbeitrag von mindestens 500 Euro unterstützen. 11 solche Blue Planet PartnerInnen hat die Stiftung bereits.
Blue Planet Partner/in werden Sie hier.
Informieren Sie sich auf unserer Webseite, bei Facebook, Twitter oder Youtube.
Abonnieren Sie unser ethecon eMail info.
Falls Sie dieses Engagement richtig und wichtig finden, bitten wir Sie um Ihre Spende, besser noch um eine Fördermitgliedschaft oder gar Zustiftung.
ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie ist eine ungewöhnliche Stiftung. Alternativ, konzernkritisch und systemverändernd.
Unsere Idee ist: Eine Stiftung wirkt im Gegensatz zu anderen Organisationen weit über den Generationenwechsel und eignet sich deshalb ganz besonders, wenn es um die Zukunft der Kinder und Enkel geht. Alles, was Konzerne und ihre Handlanger in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft heute verbrechen, trifft nicht nur uns, sondern noch viel mehr die nach uns kommenden Generationen. Die Stiftung soll hier Kontinuität des Widerstandes schaffen. Über den Wechsel der Generationen hinaus.
Fördermitgliedschaften sind ab 60 Euro jährlich möglich. Diese sind für unsere Arbeit besonders wichtig, weil sie für uns durch die Regelmäßigkeit ihres Eingangs überhaupt erst die Planbarkeit unserer Arbeit schaffen. Für Arbeitslose, Jugendliche und StudentInnen sind Fördermitgliedschaften bereits ab 20 Euro jährlich möglich (bitte angeben). Wir möchten mit unserer Stiftung und unserer Arbeit so vielen Menschen wie möglich die politische Partizipation ermöglichen. Dafür hoffen wir auf eine möglichst breite Basis an UnterstützerInnen.
Selbstverständlich können Sie hier auch zustiften (ab 5.000 Euro), um unsere Stiftung zu stärken. Eine Ansparzustiftung (ab 20 Euro monatlich) kann hier eingerichtet werden. Das Stiftungskapital ist festgelegt und unantastbar. Die Zinsen werden nur einmal im Jahr ausgeschüttet und liegen (unter anderem aufgrund der ethischen Anlageprinzipien) bei etwa zwei Prozent.
Oder unterstützen Sie uns und unsere Projekt einfach mit Ihrer Spende.
Übrigens helfen uns auch Darlehen weiter!
Wichtig: Alle Zuwendungen an ethecon werden steuerwirksam bescheinigt und können – falls eine Steuererklärung gemacht wird – über Steuerersparnisse je nach persönlichem Steuersatz refinanziert werden.
Und wenn Sie zuvor erst einmal mehr Info über uns und unsere Stiftung wollen, dann bestellen Sie einfach hier die Stiftungsbroschüre „Für eine Welt ohne Ausbeutung und ohne Unterdrückung“. Natürlich kostenlos (Spende erbeten).
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Diese ethecon email info geht nur an eigene und empfohlene Adressen. Abbestellen können Sie problemlos hier. Sollten Sie jemanden kennen, für den diese ethecon email info von Interesse sein könnte, dann leiten Sie diese eMail weiter und/oder teilen Sie uns bitte die (eMail)Adresse hier mit. Danke.
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Es gibt in Deutschland ca. 20 Tsd. Stiftungen, international mehrere hunderttausend. Zumeist sind es Konzern-, Familien-, Kirchen-, Partei- und Staatsstiftungen, denen es in erster Linie um Macht und Geld geht, etwa den Erhalt großer Familienvermögen bzw. die Sicherung der gegebenen politischen Verhältnisse. Es gibt auch Förderstiftungen für alle möglichen Zwecke und sehr viele karitative Stiftungen, die sich um eine Vielzahl von Umweltschutz-, Gesundheits- etc. Problemen kümmern.
ethecon ist eine der wenigen Stiftungen, die sich system-, konzern- und globalisierungskritisch für einen grundlegenden Wandel der Verhältnisse engagieren. ethecon ist eine Stiftung „von unten“, die sich vor allem in der Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen sieht.
Weitere Zustiftungen, Spenden und Fördermitgliedschaften sind willkommen.
Spenden bitte an:
EthikBank
IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
BIC GENO DEF1 ETK
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Bei Interesse an einer Zustiftungen sprechen Sie am besten mit uns. Kurze Nachricht genügt.
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Axel Köhler-Schnura (Vorstand)
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Vorstand
Axel Köhler-Schnura/Düsseldorf
Jan Leddin/Köln
Gudrun Rehmann/Detmold
Kuratorium
Beutler, Angela / Hamburg
Fuhs, Andreas / Berlin
Hincha, Brigitte / Hennef
Koberg, Christian / Kiel
Schnura, Christiane / Düsseldorf
Schnura, Maraike / Heilbronn
Teuber, Wolfgang / Lübeck
Dies ist eine standardisierte eMail. Wir bitten Doppellieferungen zu entschuldigen.
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