ethecon email info 22.07.2015

ethecon eMail info

Guten Tag,

wir freuen uns, auch im „Sommerloch“ wieder mit einem ethecon eMail Info da zu sein. Gerade jetzt haben wir die Ruhe, uns mit wichtigen Themen etwas gründlicher zu beschäftigen.
Wir freuen uns ganz besonders auf unsere Stiftungstagung im November. Der Menschenrechtsaktivist Tomo Križnar, nominierter Preisträger für den Internationalen Blue Planet Award, machte kürzlich im Slowenischen Parlament von sich reden. Lesen Sie, was dort geschah.
Stolz sind wir außerdem auf unsere Mitwirkung an der Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“. Spätestens seit dem Verlust der Gemeinnützigkeit von attac im Jahr 2014 haben viele gesellschaftskritische NGO’s die Sorge, ebenfalls die Gemeinnützigkeit und damit einen lebenswichtigen Grundpfeiler ihrer Handlungsfähigkeit zu verlieren. Dagegen wehren wir uns energisch gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Gegen die Macht der Konzerne und zur Unterstützung der Opfer der neoliberalen Finanz- und Wirtschaftswelt bauen wir auf die Solidarität der Menschen. Damit unsere Stiftung ihre wichtige Arbeit weiter machen kann, brauchen wir Ihre Unterstützung. Die nötigen Informationen dazu finden Sie am Ende dieser Mail.

Mit solidarischen Grüßen

Axel Köhler-Schnura/Tanja Brouwers
ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie*
www.ethecon.org / info@ethecon.org

Nicht vergessen:
Viele weitere wichtige Informationen und Petitionen gibt es auf unserer Facebook-Kampagnenseite. Sollten Sie einen eigenen Facebook-Account haben, dann drücken Sie bitte unbedingt auf unserer Facebook-Seite den „Gefällt mir“-Button und verleihen Sie als „Fan“ unserer Arbeit Ihre Unterstützung. Und empfehlen Sie uns bitte weiter!

* „ethecon“ ist die Zusammensetzung der englischen Begriffe „ethics“ (Ethik) und „economy“ (Ökonomie). Mehr zu „ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie“ am Ende dieser eMail und auf unserer Internetseite.

Sie finden in dieser ethecon eMail info
(hier nur die Überschriften, die Artikel weiter unten in dieser eMail):

: 1
Ankündigung:
Stiftungstagung 2015 in Berlin

: 2
Start eines Bündnisses für Gemeinnützigkeit:
Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“

: 3
Update:
Kongress Solidarische Ökonomie 2015

: 4
Tomo Križnar
European Citizen des Jahres 2015

: 5
Nestlé und der Umgang
mit unliebsamer Kritik

: 6
ethecon 2015
Spenden! Fördern! Zustiften!

: 1
Vorschau:
Stiftungstagung 2015 in Berlin

Wir laden ein zur ethecon Tagung 2015 und zur Verleihung des International Blue Planet sowie des Black Planet Awards 2014/2015 am:

Samstag, 21. November 2015, Nachmittag
Pfefferberg, Haus 13 (Großer Saal)
Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin

Bitte entscheiden Sie bei Ihrer Anmeldung, ob Sie kostenfrei teilnehmen oder einen Beitrag zur Finanzierung der Tagung und Verleihung der beiden Preise leisten. Wir sind eine kleine Stiftung „von unten“, wir sind dringend auf Unterstützung und Förderung angewiesen.

WICHTIG: Geben Sie bei der Buchung der Tagung die Anschriften aller TeilnehmerInnen, die gewünschte Art der Teilnahme (kostenfrei, freiwilliger Tagungsbeitrag 20 Euro, Soli-Beitrag mit Betrag ab 50 Euro) und ggf. Ihre Bankverbindung für die Lastschrift an.
Der Saal fasst etwa 200 Gäste. Er war in den Vorjahren stets ausgebucht. Deshalb ist es günstig, sich schon früh anzumelden.

Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Fördermitglieder werden bevorzugt. Eine Fördermitgliedschaft ist bereits ab 5 Euro im Monat möglich (für Studierende und andere NiedrigverdienerInnen auch darunter). Fördermitglied können Sie hier werden.

Achtung: Eine Jugendmitgliedschaft ist ab 20 Euro jährlich möglich.

Auch bei Nicht-Teilnahme freuen wir uns über eine Spende zum Gelingen der Tagung. Spenden Sie unter dem Stichwort „Tagung“ bequem hier, auf unserer Webseite mit PayPal, oder per Überweisung. – Die Kontodaten finden Sie am Ende dieser Mail.

: 2
Start eines Bündnisses für Gemeinnützigkeit:
Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“

Seit Anfang Juni ist ethecon ein aktives Mitglied der frisch gegründeten Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“. Dieser Zusammenschluss von Organisationen fordert, die Gemeinnützigkeit für Organisationen der Zivilgesellschaft zu sichern, die Beiträge zur politischen Willensbildung leisten. Ein Auslöser für die Kampagne ist der umstrittene Entzug der Gemeinnützigkeit von Attac im Frühjahr 2014.
Zu diesem Ziel fordert die Allianz Gesetzesänderungen im Gemeinnützigkeitsrecht. Die Abgabenordnung (AO) muss so geändert werden, dass die politische Willensbildung durch zivilgesellschaftliche Organisationen den angemessenen Rechtsrahmen erhält und alle entsprechenden Ziele als gemeinnützig anerkannt werden. So will man beispielsweise ein Verbot in der Abgabenordnung, kommunalpolitische Ziele zu verfolgen, ersatzlos streichen lassen, genauso soll die Behinderung von grenzübergreifendem Engagement der NGO’s durch die Streichung einer Klausel gestoppt werden.
In der Allianz haben sich über 40 zum Großteil gesellschaftskritische Vereine und Stiftungen zusammen geschlossen. Sie kritisiert, dass das Gemeinnützigkeitsrecht voller Ungereimtheiten sei. So fällt v.a. auf, dass Lobbyvereine wie die „Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik“, das „Atomforum“ und das „Forum Grüne Vernunft“, das sich für Gentechnik in der Landwirtschaft einsetzt, die Gemeinnützigkeit zugesprochen bekommen, während das Finanzamt Frankfurt die Gemeinnützigkeit Attacs durch die Deklaration der NGO als „zu politisch“ lahm legt.
Der Entzug der Gemeinnützigkeit führt zu finanziellen Nachteilen, da Spenderinnen und Spender ihre Zuwendungen an die betroffene Organisation nicht mehr steuerlich geltend machen können. Vom Status der Gemeinnützigkeit hängen zudem die meisten öffentlichen und privaten Fördermittel ab.
Die Allianz lud Anfang Juli zu einer ersten Pressekonferenz in Berlin ein. »Das bisherige Gesetz gibt den Finanzämtern zu großen Ermessensspielraum«, bemängelte Rohwedder, der Koordinator des Bündnisses. Oft ziehen sich Auseinandersetzungen über mehrere Jahre, regelmäßig landen Streitfälle vor Gericht. Das bindet Ressourcen und schlimmstenfalls droht die pauschale Nachversteuerung – bis zu 30 %. Die von der Allianz geforderte Steuerreform soll für die Zivilgesellschaft und die Beamten Sicherheit und Klarheit bringen.
Die Allianz pocht darauf, weitere Zwecke und eine explizite Erlaubnis zur politischen Betätigung in die Abgabenordnung aufzunehmen. „Für uns ist zentral, dass der Schutz der Menschenrechte als Arbeitsfeld aufgenommen wird. Aber es fehlen auch andere: Geschlechtergerechtigkeit, Frieden und soziale Gerechtigkeit beispielsweise“, sagte Selim Caliskan, Generalsekretärin von Amnesty International.
Der konzernkritischen Coordination gegen Bayer Gefahren, ebenso im Allianz-Bündnis engagiert, wird die Gemeinnützigkeit seit 30 Jahren verweigert.

: 3
Update:
Kongress Solidarische Ökonomie 2015

In knapp zwei Monaten starten in Berlin an der Technischen Universität vom 5. bis zum 13. September die „Wandelwoche“ und der „Kongress für Solidarische Ökonomie 2015“, unter dem Titel „Solikon 2015“.
Etwa eintausend TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland werden sich hier mit den sinnvollen Vernetzungsformen innerhalb einer solidarischen Ökonomie auseinandersetzen.
Der Kongress tagt vom 10. bis zum 13. September. Er gibt Raum für einen intensiven Austausch in Workshops, Foren und Podiumsdiskussionen an der TU Berlin.
5 Tage Praxistouren führen im Rahmen der „Wandelwoche“ – meist per pedes oder auf dem Fahrrad – u.a. unter dem Titel „Wem gehört Berlin – privatisierungskritische Stadttour “ zu Akteuren der Solidarischen Ökonomie in Berlin und Brandenburg. Außerdem stehen eine Fahrradtour „Kollektive in Berlin“ auf dem Programm mit Infos zur Geschichte der „Kollektiv-Bewegung“, Betriebsbesichtigungen und Selbstvorstellungen von Kollektiven.
Die Stiftung ethecon nimmt als offizieller Kooperationspartner am Kongress teil und wird sich und ihre Arbeit vorstellen. Besonders interessant ist für die Stiftung der weitere Kooperationspartner Haus Bartleby – Zentrum für Karriereverweigerung mit dem Kapitalismustribunal. In diesem Projekt kann jeder lebende Mensch die zu verhandelnden Verbrechen des Kapitalismus unter Angabe des betreffenden Konzerns, der staatlichen Institution oder der Person des öffentlichen Lebens und einer Begründung anklagen. Die Anklagen werden gesammelt und im Wiener Gerichtshof im November 2015 real verhandelt werden.

Wir suchen noch eine freiwillige Unterstützung für den ethecon-Infostand. Dafür sind neben ein wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen keine weiteren Vorkenntnisse nötig. Von Vorteil ist eine selbstorganisierte Unterkunft im Raum Berlin. Falls Du Interesse hast, melde Dich hier. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Berlin.

: 4
Tomo Križnar
European Citizen des Jahres 2015

Der Friedens- und Menschenrechtsaktivist Tomo Križnar ist von ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie – für den Internationalen Blue Planet Award 2014/2015 nominiert. Zudem wurde Tomo am 03.07.2015 im slowenischen Parlament für seine Wahl zum European Citizen des Jahres 2015 geehrt. Bemerkenswert ist, dass Tomo seine Medaille innerhalb der Feier in Ljubljana direkt an den Sudanesen Suleiman Jammous weitergab, den im Exil lebenden Koordinator der humanitären Hilfe für Dafur:
„Ich gab Jammous meinen Preis, weil mir Auszeichnungen nichts bedeuten. Alles was zählt, ist für mich die Möglichkeit, die Verhältnisse im Sudan bekannt zu machen. Ich bin bereits EU-Bürger und Slowene – aber Jamous braucht dringend die Slowenische und die Unionsbürgerschaft, damit er sich frei bewegen und beispielsweise seine Familie in London ohne Visum besuchen kann. Vor langer Zeit sagte er den neuen Krieg im Südsudan voraus. Er weiß mehr über den Sudan als jeder andere, der mir bekannt ist. So ist es im Interesse der EU, beständig von diesem angesehenen Mann, der inzwischen über die Siebzig ist, zu lernen.“
Tomo Križnar fordert, die zivile Drohnenüberwachung nicht nur für bedrohte Tierarten einzurichten, sondern erst recht für von Völkermord und Gemetzel betroffene Bevölkerungen. Er bezeichnet die Nuba, Dafuris und andere Urbevölkerungen Afrikas als die „Wurzeln und Samen der Menschheit“, deren Lebensweise im Einklang mit der Natur es als kulturelles Welterbe zu schützen gilt. Sollte es zu einer Einrichtung von Schutzgebieten kommen, wie Tomo Križnar vorschlägt, wäre das Leben dieser Menschen genauso geschützt wie ihre Kultur.
Die Fotokünstlerin Katharina Mayer sowie die ethecon Vertreterin Sibylle Arians reisten am 04.07. nach Slowenien. So konnten sie den international bekannten Aktivisten und Filmregisseur in seiner häuslichen Umgebung kennen lernen und Katharina Mayer mit ihm ein individuell gestaltetes Fotoporträt für den ethecon Blue Planet Award 2014/2015 erarbeiten.
Seit 1979 reist Tomo Križnar in den Sudan. Er teilte das Leben der Ethnien dort und lernte insbesondere von den Nuba-Mesalit, wie man in dieser Welt anders, im Einklang mit der Natur, leben kann. Seit Ende der 90er Jahre gilt sein Bemühen der Beendigung des Genozids an den schwarzafrikanischen Völkern im Süden und Westen des ansonsten arabisch geprägten Nordens des Sudan.
2006 sandte ihn der Slowenische Präsidenten Janez Drnovšek als Sonderbotschafter nach Darfur (Sudan), damit er über die Verhältnisse dort berichtete. Bei seinen Recherchen wurde er von Suleiman Jammous unterstützt, aber nach einem Verrat durch UN-Bedienstete geriet Tomo in die Hände der militärischen Sicherheit des Sudan und wurde wegen angeblicher Spionage und falscher Berichterstattung verurteilt.
Insgesamt wurde er sechs Mal bei seinen Einsätzen im Sudan inhaftiert. Dennoch reiste er immer wieder in die Kriegsregionen des Sudan, um seinen Einsatz für Frieden und die Lebensrechte der Bevölkerung fortzusetzen. Er kontaktierte Menschenrechtsorganisationen, die EU, US-Regierungsstellen und andere Organisationen. In dem 2008 fertig gestellten Dokumentarfilm „Dar Fur – War for Water“ (Co-Regie: Maja Weiss) wies er nach, dass vielfach nur Hilfsbereitschaft geheuchelt wird, es in Wirklichkeit aber um Macht sowie um Zugang zu Öl, Land und Wasser geht.
Von Spenden über die Berliner Stiftung „Cinema for Peace“ an sein Projekt kaufte Tomo Križnar Minikameras, um damit den immer wieder angegriffenen Völkern in ihrer hilflosen Lage zumindest Hoffnung zu geben: So konnten sie nun selbst dokumentieren, wie sie von den Milizen überfallen, beschossen, vergewaltigt, ermordet werden. Er schuf ihnen die Voraussetzung, sich selbst mit Bilddokumenten an die Weltöffentlichkeit zu wenden. Aus dem erschütternden Bildmaterial entstand in Zusammenarbeit mit Maja Weiss der Dokumentarfilm „Eyes And Ears Of God“ (2012).

: 5
Nestlé und der Umgang
mit unliebsamer Kritik

Das Lebensmittel-Unternehmen Nestlé war bereits im Jahr 2007 Internationaler Black-Planet Award Preisträger der Stiftung.
Immer wieder tauchen neue Nachrichten über den Konzern in den Medien auf. Nestlé und die skrupellose gewinnorientierte Vermarktung des Grundwassers in Regionen mit schlechter Trinkwasserversorgung bei gleichzeitiger Absenkung des Grundwasserspiegels, mit dieser Negativmeldung hält sich der Name des Konzerns hartnäckig in den Schlagzeilen, nicht nur in den Social Media -Plattformen.
Doch eher unbemerkt von der Öffentlichkeit kämpft die Rechtsabteilung Nestlés seit 2010 gegen die Klage von Yasmine Motarjemi, der ehemaligen Corporate Food Safety Managerin Nestlés (2000-2010), die den Umgang des Konzerns mit der Lebensmittelsicherheit in ein schiefes Licht rücken könnte.
Es gab einen insgesamt 10 Jahre langen, erbitterten Streit um die mögliche Unterlassung von Vorsichtsmaßnahmen in der Lebensmittelsicherheit.
Dabei ging es um zu hohe Dosen der Vitamine A und D in den Babynahrungsprodukten Nestlés, Erstickungsanfälle von Säuglingen bei der Fütterung von Nestlés Babybiskuits, Spuren der Tintenchemikalie ITX in Babynahrungslösungen, tote Haustiere und lebensgefährliche Bakterieninfektionen.
Vor allem in der anhängigen Mobbingklage steht Aussage gegen Aussage. «Wir weisen die Mobbing-Vorwürfe von Yasmine Motarjemi zurück, da sie jeglicher Grundlage entbehren und nicht der Wahrheit entsprechen», heißt es bei Nestlé.
ethecon nahm Kontakt mit Yasmine Motarjemi auf und begann erste Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit bei Aktivitäten gegenüber dem Konzern.

: 6
ethecon 2015
Spenden! Fördern! Zustiften!

Wenn Sie sich auf unserer Webseite die Meldungen, die Medieninformationen und die Newsletter ansehen, oder unsere Aktivitäten bei Facebook, Twitter, Youtube oder Flickr nachvollziehen, dann können Sie sehen, dass wir zwar eine kleine Stiftung sind, aber trotzdem einiges bewegen. Falls Sie dieses Engagement richtig und wichtig finden, bitten wir Sie um Ihre Spende, besser noch um eine Fördermitgliedschaft oder gar Zustiftung.
ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie ist eine ungewöhnliche, eine alternative konzern- und gesellschaftskritische Stiftung. Unsere Idee: Eine Stiftung wirkt im Gegensatz zu anderen Organisationen weit über den Generationenwechsel hinaus und eignet sich deshalb ganz besonders, wenn es um die Zukunft der Kinder und Enkel geht. Alles, was Konzerne und ihre Handlanger in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft heute verbrechen, trifft nicht nur uns, sondern noch viel mehr die nach uns kommenden Generationen. Die Stiftung schafft genau an dieser Stelle die Kontinuität des Widerstandes.
Klinken Sie sich ein. Machen Sie mit. Wir brauchen jeden unser Leser, damit die Stiftung ethecon sich auch in Zukunft noch für eine bessere Welt einsetzen kann. Für Sie, für Ihre FreundInnen und Ihre Familie, für Ihre Kinder und Enkel.
Fördermitgliedschaften sind ab 60 Euro jährlich möglich, nach oben ist keine Grenze gesetzt. Sie sind für unsere Arbeit besonders wichtig, weil diese für uns durch die Regelmäßigkeit der Zahlungen eine bessere Planbarkeit bedeuten. Die Mitgliedsbeiträge können – je nach Wunsch – einmal im Monat, Quartal, Halbjahr oder Jahr abgebucht werden. Bei einem Jahresbeitrag von 60 Euro bedeutet beispielsweise die monatliche Abbuchung für Sie, dass Sie auf jeweils 5 Euro verzichten – und diese in eine alternative Zukunftsvision investieren.
Für Arbeitslose, Jugendliche und Studierende sind Fördermitgliedschaften bereits ab 20 Euro jährlich möglich. Wir möchten mit unserer Stiftung und unserer Arbeit so vielen Menschen wie möglich eine Form der politischen Partizipation anbieten und hoffen dafür auf eine breite Basis an UnterstützerInnen.
Selbstverständlich können Sie auch mit einer beliebigen Summe direkt zustiften. ethecon ist eine Stiftung von unten. Sie folgt dem Motto: „Viele StifterInnern schaffen eine starke Stiftung.“ Ethecon ist keine Stiftung der Reichen, deshalb sind Zustiftungen auch mit kleinen uns kleinsten Summen möglich. Eine Ansparzustiftung (ab 20 Euro monatlich) kann hier eingerichtet werden.
Was immer hilft neben Fördermitgliedschaft und Zustiftung: Unterstützen Sie uns einfach mit Ihrer Spende.
Übrigens helfen uns auch Darlehen und rückzahlbare Einlagen in den ethecon SolidarFonds weiter!
Wichtig: Alle Zuwendungen an ethecon werden steuerwirksam bescheinigt und können – falls eine Steuererklärung gemacht wird – über Steuerersparnisse je nach persönlichem Steuersatz refinanziert werden.
Wenn Sie mehr Info über uns und unsere Stiftung wünschen, dann bestellen Sie hier die Stiftungsbroschüre „Für eine Welt ohne Ausbeutung und ohne Unterdrückung“.


Es gibt in Deutschland ca. 20 Tsd. Stiftungen, international mehrere hunderttausend. Zumeist sind es Konzern-, Familien-, Kirchen-, Partei- und Staatsstiftungen, denen es in erster Linie um Macht und Geld geht, etwa den Erhalt großer Familienvermögen bzw. die Sicherung der gegebenen politischen Verhältnisse. Es gibt auch Förderstiftungen für alle möglichen Zwecke und sehr viele karitative Stiftungen, die sich um eine Vielzahl von Umweltschutz-, Gesundheits- etc. Problemen kümmern.
ethecon ist eine der wenigen Stiftungen, die sich system-, konzern- und globalisierungskritisch für einen grundlegenden Wandel der Verhältnisse engagieren. ethecon ist eine Stiftung „von unten“, die sich vor allem in der Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen sieht.
Spenden bitte an:

EthikBank
IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
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ethecon
Stiftung Ethik & Ökonomie
Axel Köhler-Schnura (Vorstand)
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40231 Düsseldorf
Telefon +49(0)211 22 95 09 21
Telefax +49(0)211 22 95 09 29
eMail info@ethecon.org
Internet www.ethecon.org/

Vorstand
Axel Köhler-Schnura/Düsseldorf
Jan Leddin/Köln
Gudrun Rehmann/Detmold

Kuratorium
Beutler, Angela / Hamburg
Fuhs, Andreas / Berlin
Hincha, Brigitte / Hennef
Koberg, Christian / Kiel
Schnura, Christiane / Düsseldorf
Schnura, Maraike / Heilbronn
Teuber, Wolfgang / Lübeck

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