Correctiv nein danke!

Die Massenmobilisierung gegen die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) erfolgte unmittelbar auf eine „Enthüllung“ von CORRECTIV. Doch wer ist eigentlich CORRECTIV? Wie kann ein journalistischer Bericht solche Massendemonstrationen auslösen?

Spätestens seit dem zweiten Golfkrieg wissen wir, dass der Journalismus von „den Herrschenden“, also von Wirtschaft, Staat und Militär, systematisch „eingebettet“ wird. Zu Beginn gab es viel Widerstand. Der STERN etwa entschuldigte sich sogar öffentlich, dass er sich im Rahmen des Golfkriegs hat „einbetten“ lassen. Inzwischen ist aus der „Einbettung“ nicht nur ein Gleichschaltungsbündnis zwischen Wirtschaft, Staat und Militär entstanden, sondern ein militärisches Konzept: In der NATO und ihren Bündnisarmeen wurde die Waffengattung “Cognitive Warfare” für den Krieg um die Köpfe fest etabliert.

Es wäre naiv, anzunehmen, dass da “Redaktionsnetzwerke”, “Faktenchecker” und CORRECTIV keine Rolle spielen würden. Hinter dem International Fact-Checking Network (IFCN) steckt der Ultrareiche US-Medienmogul Nelson Poynter. Unter Einbeziehung großer Medien wie ASSOCIATED PRESS, LIBÈRATION, WASHINGTON POST, ABC NEWS und LE MONDE, aber auch von FACEBOOK und GOOGLE, arbeiten im IFCN mehrere Dutzend Faktencheck-Organisationen, darunter auch CORRECTIV. Das IFCN überprüft fortlaufend die Einhaltung des eigens aufgestellten Kodex und vergibt jeweils für ein Jahr gültige „Zertifizierungen“.

Der Nutzen dieser neuen journalistischen Methode für die Gleichschaltung der Medien, die Ausschaltung missliebiger Meinungen sowie für die Steuerung von Themen und Meinungen wurde rasch erkannt. Inzwischen hat jedes größere Medium von TAGESSCHAU bis SPIEGEL eigene „Faktenchecker“.

So wird die Veränderung der Welt erfolgreich vorangetrieben. Hin zu repressiver Herrschaft, gesellschaftlicher Spaltung und Marginalisierung von linken Kräften. Wird die Frage gestellt, wie sich CORRECTIV finanziert, dann stößt man nicht nur auf Stiftungen der Ultrareichen wie die berüchtigte antikommunistische Open Society Foundation, die Adessium Stiftung, die Schöpflin Stiftung oder die Luminate Foundation, sondern auch auf stattliche Unterstützung von staatlichen Stellen und Konzernen wie TELEKOM