Nestle: Neues vom Dead Planet Preisträger 

ethecon schmähte Nestlé 2007 mit dem internationalen ethecon Dead Planet Award und ließ den verbrecherischen Großkonzern seitdem nie aus den Augen. Die NGO foodwatch klagt aktuell gegen den Lebensmittelriesen und zerrt ihn so weiter in die Öffentlichkeit – das begrüßem wir sehr. Nestlé betrügt nämlich seit den 1990er Jahren mit illegal gefiltertem Wasser und stellt den Profit über die Gesundheit der Menschen. Dem Wasser kann man Pestizidrückstände und etliche Bakterien nachweisen. Ein Skandal! Foodwatch bekommt für ihre Arbeit unsere Solidarität und Unterstützung. Wir rufen also dazu auf, die Petition „Nestlé: Stoppt den Betrug mit Wasser in Plastikflaschen!“ zu unterzeichnen.

Alles für den Frieden! Gemeinsam gegen Rechts und die Faschisten!

Mit Björn Höcke hat letzten Sonntag ein offen als Faschist auftretender Politiker erstmals mehr als 30 Prozent der Stimmen eines deutschen Bundeslandes bekommen und wurde somit Wahlsieger. Mit einer ultrarechten Partei, die zwar für „Frieden mit Russland“, aber dennoch mit Faschisten paktiert und offen für Militarismus und Aufrüstung eintritt.

Krieg, Aufrüstung und rechte Politik sind Maßnahmen, zu denen gegriffen wird, wenn für die Konzerne und die hinter diesen stehenden Superreichen die Profite, die Märkte und die Rohstoffe nicht mehr gesichert sind. Faschismus an der Macht ist die offene Herrschaft der Konzerne und ihrer Regierung, die alles für ihre Profite tun können.

Hinter dieser weltweiten Entwicklung zu Rechts und auch offenem Faschismus stecken wie schon beim Faschismus des 20. Jahrhunderts die Ultra-Reichen und ihre Konzerne. So war beispielsweise der seit zwei Jahren in Pension befindliche BAYER-Chefjustitiar Roland Hartwig bei dem Treffen mit AfD und Nazis im letzten November dabei.

Die Kriegsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dabei spielt die starke Zustimmung für eine rechte Partei den Konzernen nicht nur in die Karten. Sie waren es auch, die die AfD mitfinanziert und aufgebaut haben, um sie als faschistische Alternative in der Hinterhand zu haben, falls die Ampel-Regierung ihre Interessen nicht mehr umsetzen kann.

Von dem Rechtsruck profitieren auch Rüstungskonzerne wie RHEINMETALL. Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat der verbrecherische Kriegskonzern seinen Umsatz vervielfältigen können – mit Milliarden an Steuergeldern. Die dahinterstehenden Großaktionär*innen und Top-Manager profitieren von Hass, Hetze und Aufrüstung.

Inzwischen übersteigen die Gewinn-Erwartungen der weltweiten Billionäre und Multi-Milliardäre die Welt-Wirtschaftsleistung um ein Vielfaches. Da wird zu harten Bandagen gegriffen: Rechtsruck, Faschismus und Krieg. In einer Reportage über die Politik der Ultra-Reichen in den USA heißt es im STERN vom 22.08., die Welt hätte erst wieder eine Chance nach der totalen Zerstörung.

Der Kampf FÜR Frieden erfordert also immer den Kampf GEGEN die Konzerne und die hinter diesen stehenden Besitzer*innen.

Der Kampf FÜR Demokratie und GEGEN Faschismus ebenso.

Wir müssen dafür gemeinsam in breitestmöglichen Bündnissen laut werden und den Faschisten den Nährboden entziehen. Unter Einbeziehung der Gewerkschaften. Wir fordern mehr Geld für Bildung und Soziales statt für Aufrüstung und Krieg.

Dafür tritt ethecon ein.

Alles für den Frieden!

Gemeinsam gegen Rechts und die Faschisten!

 

Hier geht es zur Erklärung zur AfD von ethecon aus dem Jahr 2017

Hier geht es zum Flugblatt von ethecon aus dem Jahr 2010 „Nazis und Faschisten stoppen! Weltweit!“

Eine gemeinsame Erklärung des Vorstands und Kuratorium unter dem Titel „Nazis und Neofaschisten stoppen weltweit“ aus dem Jahr 2010 findet ihr hier.

 

ethecon in Aktion auf den Friedenstagen

Das Team von ethecon war am vergangenen Wochenende mit einem Infostand auf den UZ-Friedenstagen (siehe Bild unten). Dort haben wir im Rahmen unserer Kampagne „Alles für den Frieden!“ viele Unterschriften für die aktuelle F-35 Petition gesammelt. Wir fordern den Bau und Erwerb atomwaffenfähiger Flugzeuge unverzüglich zu stoppen! Keine Lagerung von Atomwaffen in Deutschland! Und der ICAN Atomwaffenverbotsvertrag muss unterschrieben und eingehalten werden! Die Unterschriftenliste findet ihr als Download hier. Helft uns der Forderung mit möglichst vielen Unterstützer*innen den nötigen Nachdruck zu verleihen.

Antikriegstag 2024 in Düsseldorf

Am 1. September 2024 waren wir unter anderem auf dem Antikriegstag in Düsseldorf. Unter dem Motto „Für den Frieden!“ versammelten sich vor allem viele junge Menschen, deren Zukunft grade im Rahmen der neuen Wehrpflicht auf dem Spiel steht.

Auch wenn die Kundgebung nicht so groß war, wie sie angesichts der fortschreitendn Kriegspolitik sein müsste, macht sie uns dennoch Mut.

Antikriegstag 2024

Am 1. September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Der zweite Weltkrieg begann. Um an diesen Tag zu erinnern und gleichzeitig ein antimilitaristisches Zeichen gegen Krieg zu setzen, finden in ganz Deutschland viele Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen statt. Wie z.B. in München unter dem Motto „Nie wieder Faschismus & Krieg“ oder in Düsseldorf unter dem Motto „Für den Frieden! Gegen Rheinmetall, Aufrüstung und Wehrpflicht“. Alle Infos zu den Veranstaltungen findet ihr hier.

F-35 Kampfjets STOPPEN! – Petition jetzt unterschreiben

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie hat eine Petition gestartet:

Ziel ist es mit möglichst vielen Unterstützer*innen der Petition „F-35 Kampfjets STOPPEN!“ einen starken Ausdruck zu verleihen!

Die atomare Kriegsgefahr steigt. Die Stationierung von US- und NATO-Waffen in Deutschland und die aggressive Außenpolitik der Bundesregierung machen uns alle zur Zielscheibe! Teile für das atomwaffenfähige F-35 Kampfflugzeug werden mittlerweile in Deutschland von RHEINMETALL gebaut! ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie fordert den sofortigen STOPP! Wir sind für atomare Abrüstung und für Diplomatie und Frieden!

Unsere Forderungen sind:

Stopp Bau und Erwerb atomwaffenfähiger Flugzeuge!

Keine Lagerung von Atomwaffen in Deutschland!

ICAN Atomwaffenverbotsvertrag unterschreiben!

Ladet euch die Petition hier (Petition F-35 STOPPEN) herunter und schickt sie uns unterschrieben zurück. Jede Unterschrift zählt!

Alles für den Frieden – Heraus nach Berlin!

Liebe Friedensfreundinnen und Freunde,

die Kriegsgefahr steigt, die bewaffneten Konflikte auf der ganzen Welt nehmen zu und auch in Deutschland laufen wir Gefahr Kriegspartei zu werden. Um das Säbelrasseln nachzuvollziehen muss man nur einen Blick in die Nachrichten werfen:

Die Rede ist davon „kriegstüchtig“ zu werden, von grenzenloser Aufrüstung, der Wiedereinführung der Wehrpflicht und der Stationierung von atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen.

Krieg kann und muss verhindert werden!

Deshalb ist Widerstand Pflicht. Und dazu braucht es eine starke Friedensbewegung.

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie ruft zu folgenden Veranstaltungen auf:

Die Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ organisiert eine große, bundesweite Demonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin. Das Motto lautet „Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität.“ Den ganzen Aufruf findet ihr hier.

Es gibt einen Treffpunkt für alle Unterstützer*innen und Mitglieder von ethecon.

Ort: Am Neptunbrunnen, Berlin (U-Bahn Station „Rotes Rathaus“)

Datum: 3. Oktober 2024

Uhrzeit: 12:30 Uhr

Wir lassen den Unterstützer*innen und Mitgliedern von ethecon auch gerne kleine und auch große Friedens-Transpis zukommen. Klickt hier dafür.

Außerdem hat ethecon einen Infostand auf den UZ-Friedenstagen in Berlin am 24. August und 25. August.

Dort wollen wir mit weiteren Friedensaktiven ins Gespräch kommen und Unterschriften gegen den Bau und Erwerb der atomwaffenfähigen F-35 Kampfjets sammeln. Jede Unterstützung beim Sammeön oder am Infostand ist willkommen! Dazu Treffen wir uns am Infostand. Meldet euch auch gerne vorher hier an.

Ort: Am ethecon Infostand, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Datum: 24. August 2024

Uhrzeit: 11:30 Uhr

Für alle die verhindert sind verschicken wir die Unterschriftenlisten auch. Dafür bitte hier klicken.

Ich freue mich auf viele Menschen, die gemeinsam für den Frieden aktiv werden und darauf möglichst viele ethecon Unterstützer*innen und Mitgliedern auf der Straße zu sehen!

Mit solidarischen Grüßen,

Marius Dornemann

Alles für den Frieden – Demo und Info-Video

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie ruft zur großen Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin auf. Das Motto ist „Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität.

Das Friedenspolitische Forum Oberhausen zeigt in diesem Video weshalb wir unbedingt eine starke Friedensbewegung brauchen und weshalb die Demo am 3. Oktober in Berlin so wichtig ist:

 

Proteste rund um den Gedenktag für Hiroshima und Nagasaki!

Liebe Friedensfreundinnen und Freunde,

am 06. August demonstrierten unsere Freunde gegen die laufenden Kriege und die drohende Atomkriegsgefahr in Hiroshima.

Zum Netzwerk von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie gehört unter anderem die japanische Eisenbahner-Gewerkschaft „Doro Chiba“. Mit ihnen und weiteren Bündnispartnern leisten wir seit der Verleihung des Internationalen ethecon Dead Planet Award 2011 die Proteste gegen die Fukushima-Verantwortlichen des Atom-Konzerns TEPCO in Tokio.

Dazu erreichte uns ihr Bericht:

„Der rechtsgerichtete Bürgermeister von Hiroshima, Kazumi MATSUI (Dahinter steht Premierminister KISHIDA), hat die Friedensdemonstration vor der Atombombenkuppel am frühen Morgen des 6. August verboten, um ‚die Friedenszeremonie in aller Stille zu veranstalten‘. Studenten, junge ArbeiterInnen u.a. von Doro-Chiba, haben aber am Abend vorher diese Stelle besetzt und so konnten wir die Versammlung am frühen Morgen am 6. 8. trotzdem erfolgreich durchführen!“

Nagasakis Bürgermeister lud daraufhin den israelischen Botschafter aus. In den politischen Protesten, die den Genozid im Gazastreifen thematisierten, sah er eine drohende Gefahr. Er stellte die friedlichen Demonstranten so in eine Ecke und kriminalisierte sie. Es wurde massiv Polizei eingesetzt!

Das alles wiederum führte zur Absage mehrerer westlicher Botschafter.

Die USA setzten dem Ganzen die „Krone“ auf indem sie das zum Anlass nahmen für Hiroshima einen „Demonstrationsalarm“ auszurufen und Amerikaner in ganz Japan vor möglichen Protesten zu warnen!

Alles für den Frieden

ethecon sagt: Nicht die Proteste gegen Krieg und Atomkrieg sind die Gefahr, die Kriege selbst und vor allem der drohende Atomkrieg sind die Gefahr!  Proteste dürfen nicht kriminalisiert oder verboten werden! Hier nicht und auch nicht in Japan!

Die Gefahr geht von den Verursachern der Krisen und Kriege aus! Von den verbrecherischen Großkonzernen, den dahinterstehenden Aktionär*innen und den kriegsführenden Staaten, die diese Interessen umsetzen!

Wir rufen auf, an der zentralen Friedensdemonstration „Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität“ in Berlin am 03. Oktober 2024 teilzunehmen.

Solidarische Grüße,

Marius Dornemann

 

Falls auch Sie den Widerstand gegen Konzernmacht weiter finanzieren möchten finden Sie hier weitere Infos zur Unterstützung. 

Angesichts der aktuell dramatischen Lage brauchen wir Dauerspender*innen/Fördermitglieder. Und natürlich suchen wir weitere Zustifter*innen.

Kicken Sie hier um an ethecon zu spenden.

ethecon fordert die Freilassung von Umweltschützer und Sea-Shepherd-Gründer Paul Watson!

Kapitalistische Großkonzerne sorgen mit ihrer nur auf Profite ausgerichteten Praxis für die großten Klimasünden und tragen den maßgeblichen Teil zum menschgemachten Klimawandel bei. Deshalb schmäht ethecon unter anderem jährlich die verantwortlichen Vorstände und Großaktionäre persönlich mit dem internatioalen ethecon Dead Planet Award.

Daraus ergibt sich zwangsläufig ein Spannungsfeld zwischen eben diesen Interessen der Großkonzerne und dem notwendigen Umweltschutz. Und in diesem Spannungsfeld ist Paul Watson seit Jahrzenten unterwegs.

Vor zwei Wochen wurde der Umweltaktivist und Mit-Gründer von Green Peace nun in Grönland festgenommen. Dort ist ein internationaler Haftbefehl japanischer Behörden gegen ihn vollstreckt worden. Der ihm vorgworfene Tatbestand liegt aber mehr als 14 Jahre zurück.

Watson und seine Methoden sind zwar umstritten, er sieht die Aktionen von Sea Shepherd aber nicht als illegal an, da sie sich auf die Weltcharta für die Natur (World Charter for Nature aus dem Jahr 1982) der Vereinten Nationen berufen, die ausdrücklich auch Privatpersonen dazu berechtigt, im Namen der internationalen Schutzgesetze zu handeln und diese durchzusetzen. Somit sieht er in den Aktionen keine Selbstjustiz, sondern lediglich das aktive Durchsetzen bestehender Gesetze für den Tier- und Umweltschutz.

Kurz vor seiner Verhaftung diesen Juli war Watson erneut auf einer Anti-Walfang-Mission. In der Stadt Nuuk in Grönland machte er mit seinem Schiff zum Tanken halt. Dort war er unter anderem auf der Spur der «Kangei Maru», des neuen Mutterschiffs der japanischen Walfangflotte. Das Schiff brach im Mai zu seiner Jungfernfahrt auf. Japan trat 2019 aus der Internationalen Walfangkommission aus und nahm daraufhin den kommerziellen Walfang wieder auf.

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie fordert die Freilassung von Paul Watson. Umweltschutz ist dringend notwendig für den Erhalt des blauen Planetens und darf nichts kriminalistiert werden!